Anleitung Prozessmodellierung
Im Folgenden wird erläutert, wie man Prozesse mithilfe einer Modellierungssprache visuell darstellen und Abläufe klar und verständlich machen kann. Hierbei wird eine vereinfachte Form der BPMN (Business Process Model and Notation) verwendet.
- Vorbereitung
- Prozesse definieren: Legen Sie fest, welcher Prozess modelliert werden soll. Beschreiben Sie Start- und Endpunkt sowie die zu erreichenden Ziele.
- Prozess zerlegen: Analysieren Sie den Prozessablauf und identifizieren Sie die einzelnen Schritte, Entscheidungen und Verzweigungen.
- Modellierung: (siehe Glossar!)
- Start- und Endereignisse: Zeichnen Sie einen Kreis als Startereignis und einen weiteren, mit schwarzer Umrandung, als Endereignis. Beschriften Sie diese mit dem jeweiligen Ereignis.
- Aktivitäten: Zeichnen Sie für jeden Prozessschritt ein Rechteck. Beschriften Sie die Aktivitäten klar und eindeutig.
- Verbinden Sie die Aktivitäten: Verwenden Sie Pfeile, um den Fluss des Prozesses von einer Aktivität zur nächsten zu zeigen. Achten Sie auf die richtige Richtung der Pfeile!
- Entscheidungen und Verzweigungen: Markieren Sie Entscheidungspunkte mit einer Raute. Verbinden Sie die Raute mit den möglichen Pfaden (Entscheidungszweige) mithilfe von Pfeilen. Beschriften Sie die Pfeile mit den Bedingungen (z.B. „Ja“, „Nein“). Wichtig: Die Pfade müssen bei Verzweigungen wieder zusammengeführt werden. (siehe Beispiele)
- Pools und Lanes (optional): Gruppieren Sie Aktivitäten nach Rollen oder Abteilungen in Pools oder Lanes. Dies kann die Übersichtlichkeit verbessern (z.B “Leitung SAE”, “Freiwillige Helfer”).
- Beispiele:
- Beispiel 1 (allgemein)
Genutzte Software: Signavio (kostenpflichtig, aber keine genaue Preisangabe)
Kostenlose Alternative: Draw.io?